26 research outputs found

    Auf der Suche nach Spanien

    Get PDF
    [deu] Das wissenschaftliche Interesse an der Iberischen Halbinsel hat eine lange Tradition in Deutschland. Deutsche Forscher und Gelehrte haben frĂŒh damit begonnen, Aspekten der spanischen Kultur auf den Grund zu gehen, sei es im Bereich der Sprache, Literatur, Kunst oder Politik. Bis heute haben sie damit einen entscheidenden Beitrag zur Wahrnehmung und Rezeption Spaniens in Europa geleistet. Neben Literaten und Naturwissenschaftlern waren es vor allem Kunsthistoriker, die ab der zweiten HĂ€lfte des 19. Jahrhunderts verstĂ€rkt das Land bereisten und gezielt Feldforschung betrieben. Die dabei entstandenen Aufzeichnungen, TagebĂŒcher, Reiseberichte, Dokumentationen und spĂ€teren Publikationen haben entscheidenden Einfluss auf die Rezeption der spanischen Kunst und Kultur in Deutschland und darĂŒber hinaus gehabt. Die deutsche Reiseliteratur ĂŒber Spanien ist bereits Gegenstand zahlreicher literaturwissenschaftlicher Untersuchungen gewesen, die Reisebeschreibungen und Schriften von kunsthistorischer Seite aus hingegen nicht. Mit dieser Arbeit wird ein Überblick geschaffen, der exemplarisch die Hauptentwicklungslinien der kunsthistorischen Spanienrezeption nachzeichnet und in einen breiteren Kontext insbesondere im Zusammenhang mit der Imagologie und Literaturwissenschaft stellt. Die zu untersuchenden Texte sind Ergebnis einer konstruierten Reiseerfahrung, die insbesondere durch das jeweilige Spanienbild des Autors und die kunstpolitische Auseinandersetzung mit demselben geprĂ€gt ist. Die Untersuchung der Quellentexte konzentriert sich somit auf die folgenden Punkte: o Analyse und Charakterisierung des jeweiligen im Quellentext formulierten Spanienbildes als imagologisches Paradigma. o Analyse der Darstellung der spanischen Kunst und KĂŒnstler in den Quellentexten und der damit verbundenen Entwicklung von spanischen KĂŒnstlermythen im Untersuchungszeitraum, die wiederum in Wechselwirkung mit der Entwicklung des Spanienbildes stehen. o Analyse der kunstpolitischen Aussage des jeweiligen Autors im Zusammenhang mit der zeitgenössischen Kunstdebatte, insbesondere auch im Vergleich der spanischen Kunst mit anderen Kunstnationen Europas und deren Bedeutung fĂŒr die Moderne. Bei den zu untersuchenden Quellentexten dieser Arbeit handelt es sich sowohl um kunsthistorische Forschungsliteratur als auch um literarische Reiseberichte und -briefe von Kunsthistorikern oder Kunstkritikern. Hiermit treffen das Gebiet der Reiseliteratur und das der wissenschaftlichen Kunstgeschichtsschreibung in einem Thema aufeinander und fast alle Quellentexte bewegen sich zwischen wissenschaftlicher Dokumentation und literarischer Fiktion. Es gilt daher zunĂ€chst den Stand der Reiseliteraturforschung ĂŒber Spanien zu prĂŒfen und respektive des genannten Forschungszeitraums den kunsthistorischen Forschungsstand zur spanischen Kunst und zu den deutschen Kunsthistorikern, die ĂŒber Spanien geforscht haben, zusammenzufassen, um schließlich anhand einer exemplarischen Textauswahl ein aussagekrĂ€ftiges Ergebnis sowohl fĂŒr die Kunstgeschichte als auch fĂŒr die Imagologie zu erhalten. Die Arbeit ist chronologisch aufgebaut und beginnt mit einer Vorbetrachtung ĂŒber die Entwicklung des Spanienbildes und die frĂŒhen wissenschaftlichen Reisen der Familie Humboldt um 1800. Darauf folgen vier Hauptthemenblöcke: ZunĂ€chst wird das PhĂ€nomen des Orientalismus in der ersten HĂ€lfte des 19. Jahrhunderts betrachtet. Daran schließt eine exemplarische Darstellung des Begreifens der spanischen IdentitĂ€t um die Jahrhundertmitte am Beispiel von Johann Gottlob von Quandt und dessen spĂ€tromantischen Reiseberichts an. Als Drittes werden sowohl Carl Justis Reiseerfahrung anhand von dessen Reisebriefen als auch sein SchlĂŒsselwerk, die VelĂĄzquez‐Monographie (1888), hinsichtlich seines Spanienbildes und der Bildung von KĂŒnstlermythen untersucht. Der vierte Themenblock konzentriert sich auf die Spanienreise des Kunstkritikers Julius Meier‐Graefe, die dortige Mythifizierung El Grecos und deren Bedeutung im Kontext der zeitgenössischen Kunstdebatte um Impressionismus und Expressionismus. Den Abschluss der Arbeit bildet ein Ausblick auf die historischen Romane Lion Feuchtwangers, die Themen der spanischen Kunst, Kultur, Politik und Gesellschaft zum Gegenstand haben und einen ĂŒberzeitlichen, grenzenĂŒberschreitenden Bezug herstellen. Die historische Reflektion Feuchtwangers und der kritische Bezug zur Gegenwart sind hierbei im Zusammenhang mit der ebenfalls historischen RĂŒckbesinnung der kunsthistorischen Forschungsarbeit zu Spanien zu sehen, die stets in direkter Wechselbeziehung mit der zeitgenössischen Debatte und Situation des Autors zu verstehen ist.[eng] Scientific interest for the Iberian Peninsula has a long tradition in Germany. German researchers early started to study aspects of the Spanish culture, whether in the field of language, literature, art or politics. A part from writers and scientists, art historians were one of the main groups who increasingly visited the country in the second half of the 19th century. They published their experiences, diaries and letters which had a great influence on the reception of Spanish art and culture in Germany. This study tries to give an overview of the main lines of development of the art historical investigation and reception of Spain during the 19th century. Therefore the investigation combines art historical methods with imagological and literary aspects. The structure of the investigation is chronological: In the first half of the 19th century, the phenomenon of Orientalism dominated the perception of Spain nearly all over Europe. It was followed by a huge romantic interested which can be studied in the diary of the journey of Johann Gottlob von Quandt. The text of Quandt is an example for the idealizing representation of the Spanish identity in the middle of the century. Afterwards, the German art historian Carl Justis published his letters of travel and a few years later his main work, a great monographic study about Velazquez (1888). Justi's texts illustrate the German image of Spain during German Empire and had an important influence on the formation of myths concerning Spanish artists. The fourth part of the investigation focuses on the Spanish journey of the art critic Julius Meier-Graefe, the mythification of El Greco and the contemporary discussion about Impressionism and Expressionism. The last part is dedicated to the historical novels of Lion Feuchtwanger written after the Second World War which show a special image of Spain searching answers in the past for complicated contemporary questions

    Opportunities and risks of mobile and digital communication in the workplace. TAB-Fokus

    Get PDF
    Digitisation involves a comprehensive workplace transformation which is embedded in an overall economic and societal change (globalisation, demographic trends). The currently widely unclear impacts on the labour market resulting from the digitisation of production and business processes as well as from new platform-based forms of work are of particular social importance. The increased flexibility resulting from being able to work anywhere at any time offers employees more autonomy with regard to shaping their work. Partly, however, there is a risk that the boundaries between work and leisure time are blurred and work is intensified which could involve impacts on human health. Currently, the knowledge and data basis for evaluating these ambiguities is very rudimentary and should be improved within the framework of a broadly based research policy

    A population-based survey on tanning bed use in Germany

    Get PDF
    <p>Abstract</p> <p>Background</p> <p>The suntanning industry has grown up over the last decade in Europe, mainly because tanned skin is considered socially desirable and attractive. Because of the potential negative impact of artificial tanning on public health, this study was to investigate tanning bed use behaviour, UV related risk perception and beliefs about tanning in the German population.</p> <p>Methods</p> <p>In 2007, a representative telephone survey was carried out among 1501 German residents aged 14 years and older.</p> <p>Results</p> <p>More than one fourth (28%) of the German population have used tanning beds at least once before in their lifetime. High-frequency tanning behaviour, i.e. using tanning beds more than 10 times per year, were recorded for 11%. Men and women aged 18 to 44 years and young women under the age of 18 used tanning beds more frequently (>10 times per year). Tanning bed use was positively related to appearance and lifestyle related beliefs as well as to the perception that tanned skin is healthy.</p> <p>Conclusion</p> <p>This analysis indicates that tanning bed use is common in Germany. The positive relationships of appearance and health related beliefs with tanning bed use are of great concern. The results indicate underlying misconceptions about the positive effect of artificial UV radiation compared to natural UV radiation particular for high-frequency tanners. The data shows the importance as well as the limitations for risk communication in its current effort to inform effectively about the dangers of artificial UV radiation.</p

    Chancen und Risiken mobiler und digitaler Kommunikation in der Arbeitswelt. TAB-Fokus

    Get PDF
    Mit der Digitalisierung geht eine umfassende Transformation der Arbeitswelt einher, die in einen ĂŒbergreifenden wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandel eingebettet ist (Globalisierung, demografische Entwicklungen). Von gesellschaftlicher Bedeutung sind insbesondere die derzeit weitgehend unklaren Effekte auf den Arbeitsmarkt, die sich durch die Digitalisierung von Produktions- und Unternehmensprozessen sowie neue plattformbasierte Arbeitsformen ergeben. Die resultierende Flexibilisierung als Folge zeit- und ortsungebundenen Arbeitens gibt BeschĂ€ftigten mehr Autonomie in der Arbeitsgestaltung; teilweise droht aber auch eine gesundheitsschĂ€dliche Verdichtung und Entgrenzung von TĂ€tigkeiten. Die Daten- und Wissensgrundlage zur Beurteilung dieser Ambivalenzen ist derzeit sehr rudimentĂ€r und sollte im Rahmen einer breit ausgerichteten Forschungspolitik verbessert werden

    Chancen und Risiken mobiler und digitaler Kommunikation in der Arbeitswelt. Endbericht zum TA-Projekt

    Get PDF
    Die Digitalisierung der Arbeitswelt und die damit einhergehenden Chancen und Risiken fĂŒr die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind ein beherrschendes Thema in der gesellschaftlichen wie auch in der politischen Diskussion. Die Unaufhaltsamkeit der Digitalisierung ist mittlerweile allen politisch und gesellschaftlich Verantwortlichen klar, wenn auch noch große Unsicherheiten hinsichtlich der genauen AusprĂ€gungen und Effekte der Digitalisierung von Arbeit vorherrschen. Postulierte Chancen und Risiken werden sehr unterschiedlich wahrgenommen und kontrovers diskutiert. Der TAB-Arbeitsbericht Nr. 174 zeigt ĂŒberblicksartig die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt und die damit einhergehenden Potenziale und Problemlagen fĂŒr BeschĂ€ftigte. DarĂŒber hinaus werden die vielschichtigen, oft noch vagen Entwicklungen einer Arbeitswelt 4.0 fĂŒr zwei sehr unterschiedliche Branchen vertiefend aufgezeigt und eingeordnet. DafĂŒr wurden zwei wirtschaftsstarke Branchen analysiert: die Automobilindustrie fĂŒr den Bereich der Produktionsarbeit und die IKT-Dienstleistungsbranche fĂŒr die Dienstleistungsarbeit. Ebenfalls wird im Bericht analysiert, ob und wie bestehende Arbeitsrechts- und Arbeitsschutzregelungen weiterentwickelt werden können bzw. mĂŒssen, um sich an die neuen Arbeitsweisen und die sich damit verĂ€ndernden Arten der Arbeit anzupassen. Inhalt Zusammenfassung 9 I Einleitung 29 II Die Digitalisierung der Arbeitswelt – der aktuelle Stand der Debatte 35 1 Digitale und mobile Arbeit in Deutschland 35 1.1 Definitionen 35 1.2 Verbreitung digitaler Arbeit in Unternehmen 38 1.3 Verbreitung digitaler Arbeit bei BeschĂ€ftigten 40 2 Einfluss der Digitalisierung auf Arbeitsmarkt und BeschĂ€ftigung 43 2.1 BeschĂ€ftigungseffekte digitaler Technologien 43 2.2 Qualifizierung und Weiterbildung fĂŒr digitale Arbeit 48 3 Flexibilisierung und Entgrenzung von Arbeit 51 3.1 Arbeitszeiten und Arbeitsorte 52 3.2 Anforderungen und Belastungen durch digitale Arbeit 57 4 Crowdworking als neue digitale Arbeitsform 60 4.1 Crowdworking als Outsourcing standardisierter TĂ€tigkeit 61 4.2 Crowdworking fĂŒr komplexe Lösungsprozesse durch Crowdcreation 63 4.3 Chancen und Risiken von Crowdworking 64 5 Fazit 66 III Technologische Entwicklungstrends: Industrie 4.0 und Cloudcomputing 69 1 Industrie 4.0 70 1.1 Überblick 70 1.2 Machine-to-Machine-Vernetzung und cyberphysische Systeme 72 1.3 Smart Factory 74 2 Cloudcomputing 75 2.1 Überblick 75 2.2 Verbreitung in Deutschland 78 3 Erwartete Implikationen fĂŒr zukĂŒnftiges Arbeiten 81 3.1 Industrie 4.0 82 3.2 Cloudcomputing 83 IV Branchenfokus 85 1 Automobilbau 87 1.1 Branchensteckbrief 87 1.2 Grad der Digitalisierung: Status quo und Trends 90 1.3 Wandel der Arbeit 97 1.4 Auswirkungen der Digitalisierung auf Rationalisierung und BeschĂ€ftigung 101 1.5 Auswirkungen der Digitalisierung auf Berufsbilder, Qualifizierung und Weiterbildung 104 1.6 Auswirkungen der Digitalisierung auf Flexibilisierung und Entgrenzung von Arbeit 110 1.7 Auswirkungen der Digitalisierung auf Belastungs- und Gesundheitsaspekte 118 1.8 Zwischenfazit 119 2 IKT-Dienstleistungen 121 2.1 Branchensteckbrief 121 2.2 Grad der Digitalisierung: Status quo und Trends 128 2.3 Wandel der Arbeit 133 2.4 Auswirkungen der Digitalisierung auf Berufsbilder, Qualifizierung und Weiterbildung 143 2.5 Auswirkungen der Digitalisierung auf Flexibilisierung und Entgrenzung von Arbeit 148 2.6 Auswirkungen der Digitalisierung auf Arbeitsbelastung und Gesundheit 157 2.7 Zwischenfazit 159 3 Gesamtfazit 161 V Regulierung digitaler Arbeit – arbeitsrechtliche Herausforderungen 165 1 Arbeitsrechtliche Grundlagen 165 2 Herausforderungen durch die Digitalisierung der Arbeit 172 2.1 Flexibilisierte und entgrenzte Arbeit 172 2.2 Arbeitsschutz 178 2.3 Datenschutz 184 2.4 Neue digitale Arbeitsformen: Crowdworking 190 3 Fazit 198 VI ResĂŒmee und Handlungsfelder 201 1 Ergebnisse der Branchenanalyse 202 2 Handlungsfelder 207 2.1 Gestaltung des Wandels von Technik und Arbeit 208 2.2 Schaffung einer kontinuierlichen Daten- und Informationsgrundlage 213 2.3 Umgang mit Konfliktpotenzialen auf individueller Ebene: zwischen Autonomie und (Selbst-)Ausbeutung 215 2.4 Forschungsbedarf 219 Literatur 223 1 In Auftrag gegebene Gutachten 223 2 Weitere Literatur 223 Anhang 241 1 Abbildungen 241 2 Tabellen 242 3 AbkĂŒrzungen 24

    Learn&Play: Entwurf eines Serious Games fĂŒr IngenieurstudiengĂ€nge nach dem Learning Mechanic-Game Mechanic Framework

    Get PDF
    Die Technische Mechanik (TM) ist ein Grundlagenfach vieler IngenieurstudiengĂ€nge. Lern- und VerstĂ€ndnisschwierigkeiten in diesem Bereich fĂŒhren jedoch verstĂ€rkt zu schlechten PrĂŒfungsergebnissen und Problemen im weiteren Studienverlauf (Dammann, 2016). Von Studierenden hĂ€ufig benannte HĂŒrden sind v.a. den richtigen Lösungsansatz zu finden, mangelnde Vorstellungskraft, der hohe Lernaufwand, mathematische Grundlagen, unklare Aufgabenstellung, die KomplexitĂ€t des Lernstoffs sowie nachtrĂ€gliches (meist selbststĂ€ndiges) Aufarbeiten (Seidel, Weidle, Flagmeier, Börner & Vossler, 2019). Game-based Learning (GBL) bietet eine Möglichkeit, Studierende und Lehrende bei der BewĂ€ltigung dieser HĂŒrden zu unterstĂŒtzen. In einem spielerisch gestalteten Lernszenario können Lernprozesse auf Grundlage vorher definierter Lernziele durch narrativ-immersive, adaptive, kompetitive und/oder kooperative Elemente unterstĂŒtzt werden (Le, Weber & Ebner, 2013). Der Einsatz von GBL kann sich zudem positiv auf affektive, motivationale, kognitive und sozio-kulturelle Faktoren auswirken (Plass, Homer & Kinzer, 2015). Im Kontext des Ingenieurwesens erhofft sich das hier vorgestellte Learn&Play Projekt durch die geeignete Auswahl und Gestaltung von Spielelementen eine Ansprache dieser Faktoren, sodass eine Hinwendung zum Theorie geprĂ€gten Lerninhalt und schließlich auch zum Lernen selbst stattfindet. Dabei steht die aktive Auseinandersetzung und praktische Selbsterfahrung mit den Inhalten der TM im Vordergrund, was auch zu einer Verringerung der KomplexitĂ€t fĂŒhren soll. [... aus der EinfĂŒhrung

    Spielerischer Zugang zu MINT-StudiengÀngen: das Serious Game des Learn&Play Projekts als Anwendungsbeispiel

    No full text
    Der MINT FrĂŒhjahrsreport schlĂ€gt vor, die Bildungsgerechtigkeit in Schulen zu stĂ€rken, da v. a. Bildungsaufsteigende von MINT-FĂ€chern profitieren (Anger et al., 2020). Weiterhin sollen die digitale Bildung vorangebracht und MINT-Profile gestĂ€rkt werden. DarĂŒber hinaus wird gefordert, die Berufsorientierung in allen Schulformen zu stĂ€rken, Lehrpersonal verfĂŒgbar zu machen, Freude an den MINT-FĂ€chern sowie FreizeitaktivitĂ€ten im MINT-Bereich und den Einsatz von Computern im Unterricht zu fördern (Anger et al., 2018, S. 8). Ähnliche RĂŒckschlĂŒsse ziehen Aeschlimann, Herzog und Makarova (2014), die retrospektiv bei Frauen in MINT-Berufen untersuchten, welche Wahrnehmung diese auf den mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterricht der Sekundarstufe 1 hatten. Dabei wurde der Unterricht als unterstĂŒtzend und förderlich beurteilt, wenn die Vermittlungskompetenz des Lehrpersonals hoch war, die SchĂŒlerinnen durch die Lehrperson individuell gefördert wurden sowie die Orientierung ĂŒber MINT-Berufe und ein hoher Bezug zu AlltagsphĂ€nomenen vorhanden war
    corecore